RGB-Farben sind das bei weitem am häufigsten verwendete Farbverfahren und ein Farbverfahren, dem du im Laufe deines Tages viele Male begegnest. Du siehst sie jedes Mal, wenn du auf einen Bildschirm schaust, egal ob es sich um einen Fernseher, ein Telefon oder einen Computer handelt. Möchtest du mehr darüber erfahren, wofür RGB steht, wie der Farbprozess funktioniert, wie die Farben auf Monitoren angezeigt werden und wofür RGB-Farben verwendet werden? Dann werden wir all dies im folgenden Artikel behandeln. Der Grund, warum RGB-Farben RGB genannt werden, ist, dass es für Rot, Grün und Blau steht. Es mag seltsam erscheinen, dass das System nach diesen drei Farben benannt ist, aber das liegt daran, dass Rot, Grün und Blau die Grundfarben in diesem System sind. Die drei Farben können zu jeder beliebigen Farbe kombiniert werden, die du anzeigen lassen möchtest. Die Intensität der Farbe hängt von der Intensität von Blau, Rot oder Grün ab. Die Möglichkeit, die Intensität der Farbe zu steuern, indem du mehr oder weniger von einer der drei Farben hinzufügst, ist für Grafikdesigner/innen sehr wichtig, um einzigartige Designs zu erstellen. Da der Farbprozess umso intensiver/heller wird, je mehr Farbe du hinzufügst, bedeutet das, dass du alle Farben mit ihrer maximalen Intensität (100%) hinzufügen musst, wenn du ein reines Weiß haben willst. Wenn du jedoch Rot, Grün und Blau in ihrer geringsten Intensität (0%) hinzufügst, erhältst du eine rein schwarze Farbe. Der Grund dafür ist, dass RGB ein additiver Farbprozess ist, bei dem die Farben heller werden, je mehr Intensität hinzugefügt wird. Im Gegensatz zum CMYK-Farbprozess, bei dem die Farben dunkler werden, je höher die Intensität ist, mit der du die Farben hinzufügst.
Hexa-Farben vs. RGB-Farben
RGB-Farben können auch als Hexadezimalfarben oder kurz als Hexa-Farben bezeichnet werden. Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Hexa-Farben und RGB-Farben, nämlich die Art und Weise, wie der Farbcode bei der Erstellung des Designs angezeigt wird. Die Hex-Farbe wird mit # und einem 6-stelligen Code aus Buchstaben und Zahlen geschrieben, während die RGB-Farbe als Koordinaten angegeben wird, zum Beispiel 255, 91, 51. Die drei verschiedenen Zahlen im RGB-Code bestimmen die Intensität jeder der Farben Rot, Grün und Blau. Der Bereich der Intensität reicht von 0 bis 255, wobei 255 die höchste und 0 die niedrigste Intensität ist. Wenn du also das reinste Rot haben möchtest, wäre es (255, 0, 0), das reinste Grün wäre (0, 255, 0) und natürlich das reinste Blau wäre (0, 0, 255). Der Grund, warum die RGB-Farben als dieser Code angegeben werden, ist, dass die RGB-Farben das am häufigsten verwendete Farbverfahren beim Softwaredesign sind und diese Codes leicht in den Softwarecode integriert werden können.
Wo werden RGB-Farben verwendet?
Wie am Anfang dieses Artikels geschrieben, werden RGB-Farben für die Darstellung von Bildern, Videos oder anderen Elementen auf einem beleuchteten Bildschirm verwendet, z. B. auf Monitoren, Tablets, Smartphones und so weiter. Die RGB-Farben werden im Allgemeinen von fast allen digitalen Medien verwendet, die beleuchtete Farben nutzen, d.h. auch von Kameras und Scannern. Mit RGB-Farben kannst du alle Farben erzeugen, die du möchtest. Wie genau die Farben dargestellt werden und wie viele Farben in einem Bild angezeigt werden, hängt von der Qualität deines Monitors und der Auflösung ab, in der die Datei gespeichert wurde. Die Arbeit mit RGB-Farben ist der perfekte Einstieg in die Arbeit mit Design und die Entwicklung von grafischen Elementen. Das Einzige, was du beachten musst, ist, dass CMYK-Farben keine spezifischen Farben darstellen können wie das RGB-Farbsystem. Das RGB-Farbverfahren kann nicht für Druckzwecke wie Flyer und andere physische Objekte verwendet werden.
Wie werden RGB-Farben dargestellt?
RGB ist die am häufigsten verwendete Methode, um Farben auf Bildschirmen darzustellen, und zwar durch RGB-Beleuchtung. Die RGB-LEDs beleuchten Bildschirme, aber wenn du einen Gamer-Computer siehst und verschiedene Lichter aus ihm herauskommen, sind es ebenfalls RGB-Lichter, die dafür verantwortlich sind. RGB-Licht wird nicht nur für digitale Dinge verwendet, sondern kann auch in Lampen, Ventilatoren und Neonröhren eingesetzt werden. Das Tolle am RGB-Licht und an den Farben ist, dass du zwischen mehreren Farben oder nur einer einzigen wählen kannst, je nachdem, was dir am besten gefällt. Wie funktioniert das RGB-Licht nun? Eigentlich ist es ganz einfach: Das RGB-Licht funktioniert mit den drei Farben Rot, Grün und Blau. Beim RGB-Licht werden drei verschiedenfarbige LEDs zusammengesetzt, und du hast vielleicht schon erraten, um welche Farben es sich handelt: eine rote LED, eine grüne LED und eine blaue LED. Wenn die drei LEDs kombiniert werden, funktionieren sie wie normale RGB-Farben und können fast alle Farben bilden, die du möchtest, und natürlich die RGB-Farben widerspiegeln, die du für das Design deiner Webgrafiken gewählt hast. Einer der Gründe, warum die RGB-Beleuchtung nicht nur für die Darstellung von Elementen auf Bildschirmen so beliebt geworden ist, liegt darin, dass sie sehr einfach zu personalisieren ist. Wie wird das RGB-Licht aufgebaut, wenn es Grafiken auf Monitoren, Fernsehern oder anderen Großbildschirmen anzeigen soll? Jedes Pixel (die kleinen Punkte, die du auf Bildern sehen kannst, wenn sie eine niedrige Auflösung haben) der Grafik besteht aus drei kleinen, sehr nah beieinander liegenden roten, blauen und grünen Lichtquellen. Bei normalem Betrachtungsabstand kann das Auge nicht erkennen, dass es sich eigentlich um drei verschiedene Farbquellen handelt. Alle diese Pixel zusammen ergeben schließlich das Bild, die Grafik oder das Video, das auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Alles andere
Das RGB-Farbsystem ist ein sehr anpassungsfähiges Farbsystem, das in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt werden kann. Das macht es auch zum am häufigsten verwendeten Farbsystem und zu einem, das das tägliche Leben eines jeden beeinflusst, ohne dass er es weiß. Wenn du noch weitere Fragen zu RGB-Farben hast oder wenn wir etwas nicht gut genug erklärt haben, lass es uns bitte wissen.
